Impressum

Anschrift:              Bioladen Sonnentau

Sachsenplatz 1

07545 Gera

Inhaber:                             Anne-Katrin Schmidt

Telefon/Fax:                       0365/8004614

Email:                                 sonnentaugera@aol.com

Umsatzsteuer_ID               DE67ZZZ00001483348

Öko-Kontrollstellen-Nr.    DE-ÖKO-039

 

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Warum Bio?

Kaum zu glauben:

Die Familie fährt zum Einkauf in den Großmarkt. Vater fährt zur Tankstelle und kauft das teuerste und beste Motoröl. Mutter geht inzwischen einkaufen und packt das billigste Salatöl in den Einkaufswagen. Kein Einzelfall: Statistiken belegen, daß wir Deutschen immer weniger für unsere Lebensmittel ausgeben.

Natürlich ist es korrekt, hochwertiges Motoröl zu verwenden. Der Wagen läuft viel besser, der Motor hält länger und verbraucht weniger Sprit. Wenn wir für das gute Auto ein teures Motoröl kaufen ist das zwar okay und bedarf keiner Diskussion. Doch beim Essen sparen wir. Für unseren noch teureren (weil unersetzlichen und unbezahlbaren) Körper kaufen wir oft das Billigste. Lebensmittelskandale , Pestizidrückstände, die Folgen falscher Ernährung, all das ist bekannt. Dennoch werden in Deutschland erst 5,1 % der Ackerfläche ökologisch bewirtschaftet, in Österreich sind es 13,5 %. Doch die Tendenz, ökologisch erzeugte Produkte einzukaufen, ist steigend, sogar hier bei uns (obwohl Thüringen beim Durchschnittsverdienst noch immer an letzter Stelle in der BRD steht.)

Wir haben einige Kunden gefragt, warum Sie Bioprodukte kaufen:
Vereinfacht lassen sich die Antworten in mehrere Gruppen teilen:

Der Bund Naturschutz nennt diese 10 Gründe, um Ökoprodukte zu kaufen
Lassen Sie sich nichts vormachen:
Aussagen wie “kontrollierter Vertragsanbau” oder “integrierter Pflanzenschutz” sind leider nur Werbegags der konventionellen Hersteller. Mit Bio- oder Ökoanbau haben diese meist nur sehr wenig zu tun. Achten Sie stets auf die Biokontrollzeichen.

10 Gründe, warum Sie Bioprodukte kaufen sollten!

(Quelle: Bund Naturschutz in Bayern e.V.)

Die Möglichkeiten, effektiv auf die Entwicklung unserer Umwelt Einfluß zu nehmen, sind vielfältig. Einer der naheliegendsten Gründe ist die Entscheidung, wofür wir unser Geld ausgeben wollen.

Schutz der natürlichen Ressourcen Boden, Wasser, Luft
Durch den Verzicht auf Pestizide und synthetische Düngemittel wird auf allen biologisch bewirtschafteten Flächen zur Verringerung der Belastung des Trinkwassers und der Fließgewässer, zum Schutz des Bodens und zur Reinhaltung der Luft beigetragen.

Bereicherung der Artenvielfalt und Schutz der Landschaft
Vielseitige Fruchtfolge, geringe Saatstärken, mechanische und thermische Verfahren der Unkrautbekämpfung und ausgewogene Düngung führen zu einer großen Vielfalt an Kräutern und Kleinlebewesen auf biologisch bewirtschafteten Flächen. Die abwechslungsreichen Fruchtfolgen tragen zu einem vielfältigen Landschaftsbild bei. Außerdem engagieren sich viele Bauern freiwillig für den Schutz der Landschaft, indem sie Hecken oder Weiher anlegen und pflegen, Feuchtwiesen mähen oder breite Ackerraine belassen.

Gesunde Lebensmittel.
Durch den langsameren Wuchs und die ausgewogene Nährstoffversorgung der Pflanzen mittels Bodenlebewesen wird eine optimale Qualität von biologischen Lebensmitteln erzielt. Sie zeichnen sich durch guten Geschmack, eine Vielzahl von wertgebenden Inhaltsstoffen und schonende Verarbeitung aus.

Ausschluß genetisch veränderter Lebensmittel.
Der Einsatz von genetisch verändertem Saatgut oder genetisch hergestellten Hilfsstoffen bei der Lebensmittelverarbeitung ist im biologischen Landbau verboten. Unkontrollierbare Risiken genetischer Freisetzungen für Ökologie und menschliche Gesundheit sind damit ausgeschlossen.

Verminderung von Futtermittelimporten aus der Dritten Welt
Im ökologischen Betrieb werden die Tiere zum Großteil mit am Betrieb selbst erzeugten Futter ernährt. Zukauf von Futter aus anderen Biotrieben ist begrenzt möglich. Importfuttermittel aus Dritt-Welt-Länder (z. B. Tapioka oder Soja) sind ausgeschlossen.

Unterstützung einer artgerechten Tierhaltung.
Biologisch wirtschaftende Betriebe sind verpflichtet, ihre Tiere artgerecht zu halten. Wo immer möglich, wird den Tieren Auslauf im Freien gewährt. Eingestreute Liegeflächen stehen zur Verfügung. Für ausreichend natürliches Licht und gutes Stallklima wird gesorgt.

Transparenz der Herstellung
Das europäische Gesetz zur Kennzeichnung und Kontrolle biologisch erzeugter Lebensmittel schützt den Verbraucher vor falscher Kennzeichnung. Durch die Kontrollnummer auf den Produkten kann der Weg des Produktes zurück bis zur Ernte auf dem Bauernhof bez. In der Gärtnerei verfolgt werden.

Abkehr von der Massentierhaltung.
Durch die Zulassung als biologisch bewirtschaftender Betrieb sind die Biolandwirte verpflichtet, nur eine geringe Anzahl an Tieren pro Fläche zu halten und damit eine Überdüngung und Grundwasserschädigung oder Luftbelastung zu vermeiden. Der anfallende tierische Dung wird sorgfältig gepflegt und ist ein kostbarer Wertstoff im betrieblichen Nährstoffkreislauf.

Preiswerte Lebensmittel-Agarpolitik von unten.
Dauerhafte Erträge mit geringstmöglichem Einsatz an nicht erneuerbaren Ressourcen und Optimierung der Lebensleistung von Tieren stehen im Mittelpunkt der Bemühungen der Ökobauern. Der Verzicht auf Höchstmengen und die Mehrarbeit erfordern jedoch eine angemessene Entlohnung. Über Ihre Kaufentscheidung für Bioprodukte unterstützen Sie ein System, das keine Umweltfolgekosten verursacht und Kosten der Agrarpolitik wie Exporterstattung oder Überschußverwaltung unnötig macht. Biohaushalte geben trotz höherer Preise nach einer Studie der Uni.Hohenheim sogar weniger Geld für Nahrung und Genußmittel aus als "konventionelle" Haushalte.

Ausreichend Nahrung für alle.
Die Erträge liegen im ökologischen Landbau bei Grundnahrungsmitteln um ca. 20-40% unter dem heute erzielten Ertragsniveau. In Bayern lag der Selbstversorgungsgrad 1995 bei Rindfleisch bei 219% , Milch bei 190%, Zucker 174%, Getreide 110%, und Kartoffeln 100%. Bei Verzicht auf Flächenstillegung und nachhaltiger Nutzung von Grenzertragsstandorten sowie Umschichtungen der Produktion kann die Selbstversorgung bei ökologischem Landbau sichergestellt werden. Erforderlich ist u.a. ein geringerer Schweinefleisch-, Geflügel- und Eierkonsum in den westlichen Industrieländern. Rein rechnerisch würden allein die 50 Mio. t Futtermittel, die die EU jährlich importiert , ausreichend, um 600 Mio. Hungernden eine ausreichende Zusatzernährung zukommen zu lassen.

Partner

Unsere Waren beziehen wir von renommierten und zuverlässigen Herstellern der Naturkostbranche - hier nur eine unvollständige Auswahl der Wichtigsten

Regionale Partner

Micha`s Naturbackstube Lichtentanne liefert zweimal wöchentlich Brot und Brötchen. Vom Biohof Voigt in Willschütz beziehen wir einmal in der Woche Brot.

Von der Imkerei Kern Steinsdorf erhalten wir den Honig auf´s Brot.

Die Hühner der Familie Meister aus Cretzschwitz legen ihre Eier dazu.

Der Biohof Petruschke liefert frisches Gemüse und einen Teil unseres Obstes erhalten wir von den Streuobstwiesen Bad Köstritz.

Für die notwendige Würze sorgt die Jesewitzer Vollwertküche mit ihrer Rohkostbrühe.

Überregionale Partner

Lebensküche und Chiron sorgen mit ihren Aufstrichen für eine vegetarische Alternative zu Fleischprodukten.

Rapunzel ist für seine Nuß- und Schokoaufstriche genauso bekannt, wie für seine Müsliriegel. Auch gibt es von dort Trockenfrüchte, Nüsse, Ölsaaten, Öle, Getreide und Nudeln

Gesundheitsmanufaktur liefert den passenden Kaffee dazu.

Dreimal wöchentlich beliefert uns der Naturkostgroßhandel “Dennree” aus Töpen bei Hof mit Waren folgender Hersteller:

Andechser Natur bietet mit leckerem Joghurt und anderen Milcherzeugnissen wichtige Bausteine für die gesunde Ernährung an.

Allos produziert Honig und leckere fruchtige Brotaufstriche. Die herzhaften vegetarischen Gourmet-Pasteten sind eine delikate und gesunde Alternative zu Wurst.

Dennree produziert viele Hausmarken in ausgezeichneter Qualität und zu günstigen Preisen, darunter Apfelessig, Butter, Milch Nudeln, Kaffee, Tomatenprodukte und Säfte

Davert Mühle sorgt für Getreide, Nüsse, Trockenfrüchte, Reis, Grieß, Hülsenfrüchte und hochwertige Keimsaaten für die Sprossenzucht zu Hause.

Eden ist ebenfalls für seine leckeren Brotaufstriche bekannt. Außerdem für Brühwürfel und -pulver sowie Fertiggerichte aus Kartoffelprodukten und Burger.

Fitne gibt mit biologisch aktiven Vitaminen, Mieralstoffen und Spurenelementen eine gesunde Nahrungsergänzung.

Herbaria und Yogi bieten eine Vielfalt natürlicher und heilender Tees.

Lauretana, St. Leonhard, Plose und BioKristall liefern natürliches Mineralwasser.

Lavera und Logona produzieren Naturkosmetik, die diesen Namen tatsächlich verdient.

Ökoland, Königshofer und Chiemgauer Naturfleisch liefern Wurst und Fleisch. Angst vor BSE ist bei den Produkten aus artgerechter, ökologischer Tierhaltung nicht angebracht. Fleischprodukte gibt es bei uns auf Bestellung.

Söbbeke gibt seinen Quark dazu und liefert auch Joghurt und weitere Milchprodukte

Sonett und Sodasan ermöglichen eine natürliche Reinigung von Heim und Wäsche.

Sonnentor und Lebensbaum sorgen für den richtigen Drive in der Hobbyküche. Bio-Gewürze in ausgezeichneter Qualität gewährleisten wahre Gaumenfreuden.

Taifun und Viana machen allen, die auf Fleisch verzichten wollen (oder müssen) das Leben leichter. Die lecker gewürzten Tofu-Produkte lassen keine Sehnsucht nach richtigem Fleisch aufkommen.

Voelkel und Beutelsbacher sorgen für Farbe im Saftregal. Die naturreinen Säfte und Saftmischungen sind eine Kostprobe wert. Der dunkelgrüne Spirulina-Drink mit Mango ist eine Vitaminbombe, die sogar noch hervorragend schmeckt.

 

 

Anfahrt

Parkplätze sind vorhanden, auch Fahrradständer. Bus und Straßenbahn (Haltestelle “Park der Jugend” oder “Kino UCI”) sind gut zu erreichen. Der Regionalverkehr hält direkt am Südbahnhof.

Die Parkplätze befinden sich im Hof, vom Elsterdamm kommend nach der Unterführung rechts.